Diese kalten Leckereien sind individuell befüllbar, sodass sich jeder sein Lieblingsgemüse, Fisch oder Fleisch einfüllen kann.
Wahlweise können die Zutaten vorher angebraten, gekocht oder mariniert werden.

Wir nehmen gerne viel von dem Gemüse, das gerade bei uns im Garten wächst, zusätzlich auch Soja- und Mungobohnensprossen,
Pilze und Reis- oder Glasnudeln. Salat gehört klassischerweise in die Sommerrollen, genau wie Reisnudeln.

Reis- oder Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen, Deckel auflegen und ziehen lassen. Nach ca. 10 min. abgießen, am Besten probieren, ob sie einem weich genug sind.

Währenddessen alle länglichen Zutaten in feine Stifte schneiden.
Das erleichtert das Einrollen und Essen enorm.

Kidneybohnen, Mais etc. sind zwar nicht typisch, nehmen wir aber auch gerne dazu. Diese vorher spülen und gut abtropfen lassen, sonst kleckert es später unten aus der Rolle.

Die einzelnen Zutaten können in verschiedenen Schüsseln oder Tellern bereitgestellt werden, damit jeder schnell das findet, was er möchte.

Eine große Pfanne mit heißem Wasser bereitstellen. Die Reisteigplatten ( gibt es im Asialaden) kurz einlagen und untertauchen, bis sie einigermaßen weich sind, das dauert nur ein paar Sekunden. Anheben, etwas abtropfen lassen und auf einem Teller ausbreiten.

Nun erst ein paar Nudeln und dann die Wunschzutaten darauf legen, und zwar länglich am Rand mit etwas Platz.

Als nächstes den Rand über die Füllung legen, dann die Seiten drüberklappen. Dann fest einrollen. Im Prinzip genauso, wie es bei
Rouladen auch gemacht wird. Die Reisplatten kleben an sich selber fest, also einfach nach dem Rollen zur Seite stellen und noch mehr vorbereiten, oder gleich essen und dann weiterrollen.

Dazu passen sehr gut süß-saure oder scharfe Soßen und Dips.

Guten Appetit 🙂